Planungsdokumente: Bebauungsplan Nr. 53 (Nachverdichtung in der Teichstraße)

Begründung

4. Städtebauliche Ausgangssituation

4.1 Bebauung, Nutzungen

Das Plangebiet umfasst die ungeraden Grundstücke 5 bis 11 der Teichstraße, die mit Einfamilienhäusern bebaut sind.

Die rückwärtigen Grundstücksteile wurden bisher als Garten genutzt und sind mit einigen Bäumen, Sträuchern und kleineren Nebenanlagen bestanden bzw. bebaut. An der nördlichen Grundstücksgrenze steht eine Hecke, die die Gärten zur nördlich angrenzenden Baustelle abschirmt. Hier sind im Zuge der Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 27/II – 2. Änderung Mehrfamilienhäuser als Geschosswohnungsbau geplant.

Südlich der Teichstraße setzt sich eine verdichtete Bebauung fort. Hier stehen bereits Mehrfamilienhäuser. Auch weiter nördlich und südlich wird das Ortsbild von großen Baukörpern mit städtischem Charakter geprägt. Westlich befinden sich großvolumige Geschossbauten, z.T. mit öffentlichen und gewerblichen Nutzungen (Begegnungsstätte, Friseure etc.) Östlich beginnt eine aufgelockerte Wohnbebauung mit Einfamilienhäusern und Reihenhäusern, die bis zur Straße „Achtern Höben“ reicht.

4.2 Pflanzen- und Tierwelt

Die vorhandenen Gärten sind überwiegend intensiv genutzt. Auf dem Grundstück Teichstraße 5, aber auch in einem geringeren Maße auf dem Grundstück Teichstraße 7 befinden sich einige größere Bäume, die von Vögeln als Brutstätten genutzt werden. Die Gärten und Hecken können von Fledermäusen als Flugstraßen und als Jagdreviere genutzt werden. Die strukturreicheren Grundstücke Teichstraße 5 und 7 bieten Brutmöglichkeiten für verschiedene Vogelarten.

Detailliertere Aussagen zum Bestand der Pflanzen- und Tierwelt sind der Artenschutzprüfung des Büros BBS Greuner-Pönicke zu entnehmen.