Ausweisungen für das Bestandsgebäude
Die vorgesehene Umnutzung des derzeitigen Bestandsgebäudes wird derzeit weiter geprüft, daher kann im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung noch keine Aussage zur vorgesehenen Nutzungsart für die Flächen im Süden des Plangebiets getroffen werden. Abhängig von den Nutzungsanteilen der zu erstellenden Konzeptidee soll eine passende Gebietsausweisung erfolgen und das Maß der baulichen Nutzung bestimmt werden. Im Rahmen eines Workshopverfahrens im November 2024 wurde die Öffentlichkeit beteiligt und es wurden Ideen für eine Nachnutzung gesammelt. Diese werden aktuell ausgewertet und im Anschluss bezüglich ihrer Machbarkeit geprüft. Die Ergebnisse werden in die Bauleitplanung aufgenommen. Bis ein Nutzungskonzept vorliegt werden die entsprechenden Flächen für eine Nachnutzung in der Planzeichnung zunächst als Flächen mit „Klärungsbedarf“ gekennzeichnet.
Es ist vorgesehen, im Bebauungsplan für diesen Bereich ein Baufeld durch Baugrenzen festzusetzen, welches Um- und Anbauten der Bestandsgebäude ermöglicht. Die im Vorentwurf dargestellte Dimensionierung der Baugrenzen ist noch nicht abschließend. Die Anzahl der zulässigen Vollgeschosse soll mit III (drei) festgesetzt werden, somit wäre es möglich, den Bestand um ein zusätzliches Vollgeschoss aufzustocken.